Dr. Cornelia RiechersKARRIERE MIT VISION
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Wenn Sie einen Karriereberater anheuern, dann sollte dieser sich mit Bewerbungen sowie mit Rekrutierungsprozessen in Unternehmen auskennen. Er sollte wissen, was er tut. Die Realität sieht allerdings anders aus. Jeder kann sich Karrierecoach nennen, da es weder eine vorgeschriebene Ausbildung noch ein Gütesiegel gibt.
Dieser Ratgeber von einer Insiderin, die selbst seit über 30 Jahren ein Karriereberatungsunternehmen leitet, gibt tiefe Einblicke in die erschreckende Inkompetenz mancher Berater. Zudem bekommen Sie als Leser 13 Prüfkriterien an die Hand, mit denen Sie die Kompetenz Ihres Beraters zuverlässig testen können. Sie erfahren, wie Sie Fehlgriffe vermeiden und aus der Masse von Karriereberatern den besten herausfischen.
Im zweiten Teil fasst Riechers die Quintessenz ihres Praxiswissens über den Bewerbungsprozess in zehn prägnanten Tipps zusammen. Im dritten Teil zeigen die Geschichten von zehn ehemaligen Jobsuchenden, wie sie diese Tipps umgesetzt und mithilfe einer kompetenten Karriereberaterin ihren Traumjob gefunden haben.
Viel Spaß beim Probelesen!
• Karrierecoach als Begleiter zum beruflichen Erfolg
• 13 Fehler, die ein guter Karrierecoach niemals macht
• Arbeitsprobe: Wie bewirbt sich der Coach?
• Berater-Test: 13 Prüfsteine, an denen Sie einen guten Karrierecoach erkennen
• Trau, schau wem
Teil 3: Wunschjob gefunden: Zehn Erfolgsstorys
• Der Weg zum Wunschjob
• Anne D., Vertriebsleiterin Innendienst, 55, klettert aus dem tiefen Loch
• Robert H., Informatiker, 50, folgt seinen Neigungen
• Walter E., Vertriebsleiter, 46, baut seine emotionale Intelligenz aus
• Albert F., kaufmännischer Leiter, 45, macht sein gemaltes Bild zur Wirklichkeit
• Katja S., Abiturientin, 20, überwindet Hürden auf dem Weg zum dualen Studium
• Björn K., Vertriebsleiter international, 40, findet nahtlos den Anschluss
• Svenja M., Systemanalytikerin, 47, trifft mit einer einzigen Bewerbung ins Schwarze
• Ingeborg T., Betriebspädagogin, 48, vergrößert ihren Wirkungskreis
• Tom R., kaufmännischer Angestellter, 39, gibt nicht auf und gewinnt
• Rainer B., Pädagogischer Leiter, 53, verlässt das Abstellgleis mit ungewöhnlichen Mitteln
13 Fehler, die ein guter Karrierecoach niemals macht
Fehler 6, den ein guter Karrierecoach niemals macht: Kein Nutzenangebot
Aus dem Bewerbungsschreiben des Karrierecoachs geht nicht hervor, wie der neue Arbeit- oder Auftraggeber von der Mitarbeit des Bewerbers profitieren würde.
Warum geht das nicht?
Dass der Bewerber "eine Möglichkeit sucht, sich weiterzuentwickeln" oder "sich zurzeit in einer ähnlichen Situation befindet" (ähnlich wie was?), reicht keineswegs aus, um sich für einen Arbeitgeber interessant zu machen. Ein Wirtschaftsunternehmen ist keine wohltätige Einrichtung, die dem Bewerber hilft, sich weiterzuentwickeln, ohne dass dem Arbeitgeber daraus ein konkreter wirtschaftlicher Nutzen erwächst.
Leseprobe aus Teil 2 "Zehn Tipps für erfolgreiche Bewerber", Tipp 3
Eine gute Strategie – Zielgerichtete Arbeitssuche –
Der erfolgreiche Bewerber sieht seinen potenziellen Arbeitgeber nicht primär als Versorgungsstelle, die nur zu dem Zweck existiert, um ihm die Abzahlung seiner geräumigen Villa und seines fabrikneuen SUV zu ermöglichen. Vielmehr agiert er wie ein Verkäufer, der dem Arbeitgeber einen Nutzen bietet und dafür eine Vergütung erhält.
Er zeigt dem Unternehmen, was er leisten kann, um dessen Umsätze und Gewinne zu steigern. Dazu stellt er seine einschlägigen Fachkenntnisse dar, seine Erfahrung in der Branche oder auch sein besonderes Interesse oder seine
Begabung. Er überlegt, in welchen Branchen und Aufgaben er mit seinen Fähigkeiten am meisten bewirken kann, und konzentriert sich darauf. Spricht der Bewerber zum Beispiel fließend Italienisch, dann wählt er solche Firmen aus, die ihre Produkte nach Italien verkaufen. Durch seine exzellente Betreuung der italienischen Kunden in ihrer Muttersprache kann er diese an sein Unternehmen binden und damit langfristige Auftragseingänge garantieren. Eine Industriekauffrau, die seit mehr als zehn Jahren in der chemischen Industrie arbeitet und dort eine beachtliche Karriere absolviert hat, verwertet ihre Chancen im gleichen Geschäftszweig oder aber bei denjenigen Unternehmen, die die bisher von ihr verkauften Spezialchemikalien anwenden. Wenn sie sich hingegen plötzlich als Schalterkraft bei einer Sparkasse bewirbt, kommt der Arbeitgeber wahrscheinlich ins Grübeln – und das mit gutem Grund.
"Liefert probate Tests, mit deren Hilfe Bewerber - oder auch Auftrag gebende Unternehmer und HR-Manager - einen guten Karrierecoach erkennen."
05.05.2023 PERSONALintern (Seite 7)
"Meist kriegt man ja irgendjemanden empfohlen oder von der Arbeitsagentur eine Liste mit Karrierecoaches. Wenn man selbst auswählen kann, ist das Buch eine gute Hilfe. Die Tipps zeigen ein paar für mich bislang unbekannte Aspekte, auf die man achten sollte, wenn man einen Bewerbungscoach braucht."
Nicole Marschall, Infonet.byDesign
"Das Buch vermittelt einen schnellen Überblick und unterstützt Interessierte bei Suche nach dem passenden Berater. Zahlreiche Empfehlungen für eine rasche und unkomplizierte Selektion, wie auch Tipps für erfolgreiche Bewerbungen sind gut verständlich und sehr praxisnah ausgeführt."
Oliver Heun-Lechner, Outplacement House, Österreich